Die Ausstellung „ÜberlebensKunst – Konfliktbearbeitung durch textile Bilder“ zeigt Arpilleras und Quilts aus Chile, Nordirland und Spanien, die auf expressive Weise Situationen politischer Gewalt thematisieren. Die Exponate sind Produkt einer persönlichen, künstlerischen Auseinandersetzung mit Repression und Krieg und mit der Frage, wie sich solche gewaltsamen Erfahrungen überwinden und verarbeiten lassen.
Roberta Bacic, die Kuratorin der Ausstellung, stammt aus Chile und lebt seit einigen Jahren
in Nordirland. Sie hat u.a. an der Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Chile mitgewirkt und für die Organisation „War Resisters’ International“ in London gearbeitet. Bacic hat ihre
Exponate mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten bereits an zahlreichen Orten weltweit gezeigt – von Belfast, Dublin, London, Cambridge und Berlin bis hin zu Kingston/Jamaica und São
Paulo. Einen genauen Überblick finden Sie HIER.
Die Ausstellung wurde von einem Workshop unter dem Titel "ÜberlebensKunst: Wie Gesellschaften mit politischer Gewalt umgehen" begleitet. Vom 27.-29. Juli 2012 ging es um politische Gewalt und deren Überwindung in Chile, Nordirland und Spanien.
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